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Den 2. Oktober 2019
Herbstfarben und Regenbogen
Der Regen der gestern Abend einsetzte hatte heute Morgen wieder aufgehört, aber die Aussenwelt sah jedoch sehr herbstlich aus: der Gipfel des Glishorns das über Brig hinausragt, war hinter den Wolken verschwunden, und trotz der kleinen blauen Flächen war der Himmel weiterhin bedeckt… Beim Hotel Europe hat man angeblich auch angenommen dass der Herbst jetzt richtig angefangen hatte, denn im Frühstückraum war auf einem Tisch ein schönes Herbststilleben eingerichtet worden mit vielen Farben Orange. Mein Plan für diesen Tag war ein Besuch an Eischoll: ein kleiner Ort auf einer Bergschulter oberhalb des linken Ufers der Rhone stromabwärts von Brig. Weiterlesen
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Den 27. September 2019
Von Windturbinen entlang den Berghängen zu einem Leuchtturm!
Heute war das Wetter strahlend mit unten im Dorf angenehme Temperaturen und nicht zu viel Wind. Jetzt möchte ich durchführen was ich am vergangenen Dienstag, den 24. September, geplant hatte, aber was ich nachgelassen hatte für das Konzert der Suworow Kadetten: mit der Gondelbahn von Andermatt über der Mittelstation Nätschen zur Endstation Gütsch, von dort zu Fuss über den Höhenweg zu gerade unter dem Gipfel des Berges Schneehüenerstocks, dann wieder mit einer Gondelbahn nach unten und über der Oberalppass mit dem Zug zurück nach Andermatt. Weiterlesen
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Für weitere Informationen über diese Etappe klicken Sie bitte hier oder für die offizielle Via Alpina Webseite hier .
Den 9. August 2019
Fernblicke von der Rivair Scharte und vom Glurnser Köpfl
Gestern Morgen habe ich Etappe 69 des Roten Weges der Via Alpina angefangen: von Taufers im Münstertal, gerade an der Grenze Italiens mit der Schweiz, über die Rifaier Alm über die Rifair Scharte nach Stilfs im Tal des Suldenbachs und dem Stilfserjoch. Diese Etappe folgt Etappe 68 des Roten Weges: von S-charl nach Taufers über das S-charljöchl und durch das wunderschöne Val Avigna Tal, die ich vor zwei Jahren gegangen bin, am 13. Juni 2017, und die ich sehr genossen habe! ! Weiterlesen
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Den 15. September 2018
Ein sonniger Tag mit Kühen, Kapellen und Weitblicken
Heute Morgen wartete mir ein ausgiebiges Frühstück im Hotel Europe, mit vielen Sorten von Müesli, Dörrfrüchten und Konfitüren – alles „hausgemacht“. Das Hotel und die Atmosphäre gefallen mir auch dieses Mal wieder sehr gut! Nachher fuhr ich mit dem Postauto von 8.18 Uhr nach Blatten (offiziell Blatten bei Naters, auf 1.300 Meter), das hoch oberhalb des Rhonetales im Tal des Kelchbaches liegt. Ich hatte gelesen dass dort Heute der „Alpabzug“ stattfinden würde: die Kühe werden dann in einer festlichen Parade von den hochgelegenen Almen ins Dorf zurückgeführt. Die Kühe werden mit Blumenstäussen geziert und die Begleiter tragen ihre schönsten zur Region gehörenden Kostüme, den Trachten. Alles wird begleitet von viel ländlicher Musik und es gibt viele Stände mit Essen und Trinken – also ein richtiges Volksfest. Das möchte ich natürlich nicht verpassen!
Um Viertel vor neun steig ich in Blatten aus dem Bus. Da stellte sich heraus dass die Kühe erst gegen 11 Uhr durch die Hauptstrasse kommen würden, deshalb hatte ich reichlich Zeit um über das Festgelände und durch den alten Dorfteil von Blatten zu gehen. Die Sonne schien schon ausgiebig und die mittlerweile zahlreihen Besucher liefen voller Erwartung herum.
Im alten Dorfkern von Blatten – eben so wie im ganzen Kanton Wallis – sind die Häuser gebaut worden gemäss der sogenannten Walser Architektur, der Bauweise die wir so „typisch“ für diesen Teil des Alpenraumes finden: Häuser aus Lärchenholz und lokalem Stein, mit kleinen Fenstern mit obenan Verzierungen, und Scheunen, steil gegen dem Berghang gebaut. Die Walser sind ein alemannisches Volk das in den 13. und 14. Jahrhundert vom Rhonetal aus die oft unwirtlichen Berggebiete in der Mitte des Alpenraumes kolonisiert haben bis weit nach Osten, ins Vorarlberg in Österreich.
Blatten: Blick auf das alte Dorf mit Walserhäusern
Auch im alten Teil des Dorfes Blatten sind die Häuser gebaut worden aus schwarz-verfärbtem Lärchenholz und stehen die Scheunen (die „Spycher“) auf hölzernen Pfählen, ausgestattet mit sogenannten „Mäuseplatten“, flachen, runden Steinen (aus Schiefer oder Granit), die bewirken dass Mäuse und Ratten nicht in der Lage sind um hinein zu klettern. Man hatte bei manchen Häusern und Scheunen Reparaturen durchgeführt: innerhalb von wenigen Jahren wird das helle Holz auch nachgedunkelt sein durch das scharfe Sonnenlicht und die Wettereinflüsse.
Blatten: diese alte Scheune hat einen neuen Boden bekommen
Blatten: auch diese Walser Scheune steht auf Pfahlen mit einem pilzförmigen Stein gegen Ungeziefer
Blatten: das alte Walser Haus hat ein neues Dach
Blatten: alte Scheunen, aber das Walser Wohnhaus hat ein neues Dach bekommen
Blatten: altes Walser Haus mit rechts einen neuen Anbau an einem anderen Haus
Zwischen den dunkelfarbigen Häusern und Scheunen steht die weisse Theodulskapelle aus der Mitte des 17. Jahrhunderts. St. Theodul ist der Schutzheilige des Kantons Wallis: er war um 380 nach Christi der erste Bischof von Martigny (Unterwallis). Theodul ist abgeleitet worden von Theodorus; er wird manchmal auch Joder oder Jodern genannt. Er ist Schutzheilige u. A. der Winzer. Er ist Kirchenpatron der Pfarrkirche in Visperterminen (ja, wo man jenen guten Heida Wein machen!). Er gilt auch als Schutzheilige der Walser: sie haben die Verehrung von ihm – und von St. Nikolaus von Myrna – bei ihren Migration bis nach Vorarlberg mitgenommen.
Der Innenraum der Kapelle ist schön – und jetzt auch mit Blumen geschmückt wegen des „Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettages„, welche am dritten Sonntag in September (Morgen, den 16. September) in der ganzen Schweiz (ausgenommen im Kanton Genf) gefeiert wird. Es ist ein alle Glaubensrichtungen übersteigendes Fest.
Blatten: die Theodulskapelle aus der Mitte des 17. Jahrhunderts
Blatten: das Innenraum der Theodulskapelle
Blatten: die Theodulskapelle ist geschmückt worden für den Eidgenössischen Bettag
Auf dem Zurückweg zur Talstation der Bergbahn nach Belalp, wo die Festlichkeiten um den Alpabzug stattfinden sollten, passierte ich einen Stall mit dem Schild worauf der Text stand: „Bitte nicht füttern oder stören“. Als ich hinein sah, waren dort einige dieser unendlich niedlichen Walliser Schwarznasenschafe… Sie schauten mich ein bisschen neugierig an: ich hatte nicht den Eindruck dass ich sie störte – ich war nur damit beschäftigt um sie noch etwas mehr an Menschen zu gewöhnen. Ist das „Stören“ eigentlich wörtlich oder bildlich gemeint…?
Blatten: an der Stalltür steht: „nicht füttern und nicht stören“
Blatten: junges Walliser Schwarznasenschaf
Blatten: diese jungen Walliser Schwarznasenschafe sind doch unwiderstehlich!
Viele der Vorbereitungen für das Fest waren schon getroffen: um der höher liegenden Wiese war Draht auf Pfählen gespannt, der an den Ecken Strack gezogen wurde von verschiedenen Landmaschinen, mit Ringen woran man die Kühe fest binden konnte, etwa niedriger an der Bergseite auf dem Parkplatz des Gebäudes der Bergbahn nach Belalp hatten die Stände schon viele Kunden. Langsam füllten die Gehsteige an beiden Seiten der Hauptstrasse sich mit Besuchern die alle gespannt abwarteten: die Strasse sah aus wie ein grosser Laufsteg, ein „catwalk“, oder hier eher ein „cow-walk“ mit dem Zebrastreifen als “Fotomoment”! Gegen halb zwölf erschien der Anfang in der Ferne.
Blatten: die umzäunte Wiese für die Kühe nach dem Alpabzug
Blatten: Überblick des Festgeländes für den Alpabzug
Blatten: der Umzug für den Alpabzug kommt in Sicht
Dann ging das Fest los; voraus fuhr ein Trecker mit einem Flachwagen, ringsum geschmückt mit Grün und Bildern der Kühe die in den vergangen Jahren Königin Belalp gekürt worden waren. Auf dem Wagen sassen junge Leute die fröhliche „Ländler Musik“ spielten. Später am Nachmittag sollte bekannt gemacht werden welch Kuh Königin Belalp 2018 wird.
Blatten: der Wagen für die „Königin Belalp“ fährt voraus
Blatten: Musikanten auf dem Festwagen der „Königin Belalp“
Beitrag: Alpabzug 2018 Blatten
Hinter dem Wagen kam zuerst eine prachtvolle grosse Kuh mit einem schwarzen Kopf und einem rostbraunen Körper, wovon ich die Rasse nicht kannte, aber die zu „Miss Naters“ 2018 gewählt worden ist und die deutlich die ganze Aufmerksamkeit genoss. (Die Orte Belalp und Blatten gehören zur Gemeinde Naters.) Als zweite trat eine Simmentaler Kuh mit einem schönen Blumenschmuck und Flaggen zwischen den beeindruckenden Hörnern durch die Strasse.
Blatten: die erste Kuh ist „Miss Naters“ 2018
Danach kam ein Fahnenschwinger die geschickt die Flagge des Kantons Wallis mit den 13 Sternen hoch warf und wieder auffing und komplizierte Schwingbewegungen machte. Dieses Fahnenschwingen ist ein Sport wobei es vor allem um Zierlichkeit geht. Die Flagge darf auf keiner Bedingung den Boden berühren…
Blatten: der Fahnenschwinger lässt die Flagge des Kantons Wallis fliegen
Blatten: der Fahnenschwinger fängt die Flagge geschickt auf
Dann wurde es mit Recht laut – sehr laut! Da kamen die „Scheller“, eine grosse Gruppe Männer die jeder eine grosse Kuhglocke um der Taille trugen und die, angeführt vom Marschleiter mit einer hölzernen Heugabel in der Hand und mit einer in Schafsfell gehüllten Puppe auf dem Rücken, die Glocken läuteten, während sie langsam weitergingen. Das Spektakel war beeindruckend. Im Video das ich davon drehte ist das nicht nur zu sehen, aber auch sicher zu hören! Jeder um mich herum hielt die Hände gegen den Ohren gepresst – ich auch. Dabei vergass ich dass das Video noch lief…, deshalb sieht man nach 8 Sekunden nicht viel mehr, aber hört man alles desto besser!
Blatten: am Umzug nehmen auch „Scheller“ teil mit grossen Kuhglocken
Blatten: die „Scheller“ geben noch einen extra Auftritt
Schliesslich kamen die Kühe, die eine noch schöner geschmückt als die andere. Wir waren alle begeistert und applaudierten!
Hiernach einige Eindrücke:
Blatten: Familienangelegenheit um diese Eringer Kuh
Blatten: diese Eringer Kuh hat ihren Blumenschmuck abgeworfen…
Blatten: diese Kühe bilden eine lange Schlange
Blatten: Eringer Kuh geschmückt mit echten Blumen
Blatten: diese Eringer Kuh hat auch Blumen auf ihrem Rücken!
Blatten: diese Kuh trägt ein hübsches Hütchen!
Blatten: die Kuh und die Mädchen präsentieren sich schön
Blatten: diese Eringer Kuh geht mit einem farbenfrohen Blumenstrauss herum
Als die “Scheller” abermals ihre Performance gegeben hatten, strömte das Publikum zur Kuhweide, die Stände und die Ess- und Getränkebuden. Die Sonne schien und jeder amüsierte sich bestens.
Blatten: das Festgelände für die Kühe ist jetzt ziemlich gefüllt
Blatten: die Musikkapelle spielt fröhliche Volksmusik
Die meisten Kühe waren ganz zufrieden mit der Situation und standen oder lagen ganz ruhig da. Die bekannte Kampflust der Eringer Kühe zeigte sich auch mal: drei schöne schwarze Kühe fingen an sich die Seiten zu drücken: die eine möchte angeblich gerade am Platz der anderen stehen! Die Besucher liefen an der Aussenseite des Drahtes herum, bewunderten die Kühe und hatten ein Schwätzchen mit den Leuten die die Kühe hinuntergeführt hatten. Unter den Besuchern gab er viele Touristen, aber auch Menschen aus der Gegend. Er herrschte auch eine Stimmung von Dankbarkeit dass die Sommersaison mit allen Freuden, aber auch mit ihren Gefahren jedoch gut verlaufen was. Mit dem Alpabzug ist diese Periode abgeschlossen und kann jetzt eine neue Saison, der Herbst, anfangen.
Blatten: der Blumenschmuck liegen im Gras und diese Eringer Kuh auch
Blatten: mehrere Eringer Kühe legen sich gemächlich hin nach dem Spaziergang
Blatten: die Kühe sind festgebunden und die Luftseilbahn nach Belalp fährt ab
Blatten: ein Hierarchiekampf droht zwischen den drei Eringer Kühen in der Mitte
Es gab auch noch Jungvieh dass in einem mit Sperrzäunen abgeschirmten Raum stand. Viele Leute, vor allem Kinder, möchten die Kälber streicheln. Die schöne „Miss Naters“ 2018 stand irgendwo abseits angebunden und konnte sich auch über viel Interesse freuen: auch sie wurde von vielen Menschen mal gestreichelt…
Blatten: junges Kind streichelt Jungvieh – Beide sind zufrieden
Blatten: „Miss Naters“ ist am ledernen Glockenhalsband von Finie befestigt worden
Blatten: Close-up von Finie, „Miss Naters 2018“
Nach so vielem Gewühl war es auch wieder beruhigend um entlang einen schönen, abwechslungsreichen Weg zurück zu gehen nach Brig. Ich hatte in Blatten eine Broschüre mitgenommen von einer Wanderung von ungefähr 2½ Stunden angegeben wurden. Ich sollte dabei von 1.300 M. absteigen nach 650 M. Der erste Teil führte durch das Blindtal mit alten Laubbäumen und Fichten. Es lagen auch viele grosse mit Moos überwachsene Felsbrocken herum; viele kleine Wasserströme flossen hinab. Das Sonnenlicht wurde von den Bäumen gefiltert und es herrschte eine anagenehme Stille.
Blatten: eine einsame Scheune im Grüne
Blatten: eine alte Trockensteinmauer im Blindtal
Blatten: wild aussehende Natur im Blindtal
Aus dem Wald tretend hatte ich einen weiten Blick über das Tal mit den hochragenden Felswänden. Die Herbstfarben waren schon deutlich sichtbar.
Blatten: Berglandschaft nördlich von Geimen
Nach dreiviertel Stunde kam ich an im Weiler Geimen, das ich auch auf der Hinreise mit dem Postauto passiert hatte. Es gibt eine moderne Kapelle (dem Hl. Bruder Klaus, Nikolaus von Flüe, dem Schutzheiligen der Schweiz) gewidmet, aber auch eine alte Muttergottes Kapelle die 1799 nicht von den Französischen Truppen zerstört worden ist. Auf einem steilen Pfad liegen Steinplatten, die wie aus Beton geformt sind: sie haben Einschliessungen von Gesteinen in helleren Farben. An der Aussenmauer eines alten Scheune hat jemand eine ganze Sammlung alter Werkzeuge aufgehängt – hier lebt ein richtiger Liebhaber!
Geimen: Muttergottes Kapelle
Geimen: Pflaster van Gesteinen mit auffälligen Einschliessungen
Geimen: Sammlung alter Werkzeuge an der Wand
Ein wenig später überquerte ich einen schmalen Irrigationskanal, der hier im Deutschsprechenden Teil des Wallis eine Suone genannt wird. Im Französischen Teil heisst er “un bisse”. Das stimmt überein mit dem „Waal“, der ähnliche Typ Irrigationskanal der im Vinschgau zu finden sind: am letzten 30. Juli habe ich eine wunderschöne Wanderung gemacht entlang einem der vielen Walle, der Bergwaal. Hier ist es der „Oberi Bitscheri”. Nach einer Weile sah ich unter mir einen kleine Bergsee, das „Seeli von Bitschji“. Es fand sich heraus dass die grossen dunklen Flecken im grünen Wasser Fische sind (Karpfen oder Forellen)! Die Birkenbäume färbten schon golden-gelb in der Herbstsonne – es war noch ziemlich warm.
Geimen: der „Oberi Bitscheri“, eine Suone westlich von Bitschji
Bitschji: der Bergsee mit grossen Fischen
Bitschji: goldfarbige Birken in der Herbstsonne
Auch ungefähr eineinhalb Stunden nach meiner Abfahrt aus Blatten erreichte ich eine moderne Kapelle: die St. Laurentius Kapelle, welche 1991 von Mitgliedern einer katholischen Jugendgruppe, der Jungwacht gebaut worden ist. Einerseits ist die Kapelle aufgerichtet zum Anlass des 700-jährigen Bestehens der Schweizer Eidgenossenschaft, aber an um zu zeigen dass am Ende des 20. Jahrhunderts der Glaube noch immer lebendig war. Es ist ein speziell entworfen Gebäude mit einem schönen Lichteinfall an einer offenen Stelle mit viel Raum um sich hin zu setzen. Draussen gibt es auch ein Wasserbecken in einem ebenfalls besonderen Entwurf.
Bitschji: St. Laurentius Kapelle (1991)
Bitschji: St. Laurentius Kapelle vom Osten gesehen
Bitschji: der Wasserhahn bei der St. Laurentius Kapelle
Was mir gerade stark auffiel und mich rührte waren die Vorstellungen des Kreuzweges. Auch darin ist viel Licht zu finden…
Bitschji: Station 1 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 2 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 3 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 4 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 5 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 6 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 7 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 8 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 9 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 10 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 11 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 12 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 13 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Bitschji: Station 14 des Kreuzweges in der St. Laurentius Kapelle
Von dort ging ich zuerst noch durch ein waldreiches Gebiet. Nicht lange nachher wurde die Landschaft aber immer felsiger und trockner. Es wurde auch immer wärmer. Ich passierte eine Höhle, worüber die Broschüre angab dass da in den Kriegsjahren u. A. Blei, Kalk, Quarts und Talk abgebaut worden ist. Jetzt sah ich nur hell-gelbes Gestein in der Felswand und wenige Felsbrocken am Boden. Eine kleine braune Eidechse sass auf einem der Steine, gemütlich in der kühlen Höhle.
Bitschji: trockene und felsige Landschaft zwischen Bitschji und Trämel
Bitschji: close-up von Gesteinen zwischen Bitschji und Trämel
Bitschji: in dieser „Grube“ hat man Kalk oder Quarz abgebaut
Wieder eine halbe Stunde von der St. Laurentius Kapelle erreichte ich Trämel und sah die „Kapelle der Armen Seelen“ aus 1902, eine kleine weisse Kapelle auf einem kleinen Hügel. Die Kapelle ist mehrere Male restauriert worden; letztlich ist der Aufbau gegen den Berg noch erneuert worden (2010). Sie bietet einen schönen Blick über das Rhonetal östlich von Brig. In der Kapelle hängt ein Bildnis des Hl. Bruders Klaus mit einer festentschlossen und kühnen Ausstrahlung. Er hat im 15. Jahrhundert als Eremit und Weiser Mann gelebt.
Trämel: „Kapelle der Armen Seelen“ aus 1902
Trämel: Bildnis des Hl. Bruders Klaus (Nicolaus von Flüe aus dem 15. Jahrhundert)
Trämel: Blick von der Kapelle in östlicher Richtung
Nach abermals den schönen Blick genossen zu haben bin ich weitergegangen nach Brig, wo ich mir mit viel Vergnügen freuen konnte über einen besonderen und inspirierenden Tag auf meiner Reise!
Trämel: panoramischer Blick in der Richtung des Simplonpasses
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Den 27. Juli 2018
Il cuors intensif da rumantsch…
Über meine Schulwoche und Schulleistungen möchte ich nicht ausweihen. Das Niveau in der vierten Klasse war bedeutend höher als das in der dritten Klasse und ich wurde geplagt von einer sprachliche Blockade (nur auf Romanisch…) und – ehrlichkeitshalber – auch von einem Mangel an Vorbereitung. Weiterlesen
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Den 1. Juli 2018
Ein Wochenende hoch in den Bergen
Samstagmorgen bin ich nach dem üblichen ausgiebigen Frühstück mit Birchermüesli, frisch gebackenem Brod mit u. A. schwarzen Kirschmarmelade und nach einer angenehmen Unterhaltung mit der Hotelbesitzerin von Hotel Dala aus Leukerbad abgereist. Mein nächstes Reiseziel war Hotel Weisshorn oberhalb von St. Luc im Val d’Anniviers. Weiterlesen
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Für weitere Informationen üer diese Etappe klicken Sie bitte hier.
Den 29. Juni 2018
Eine Etappe mit schönen Weitblicken, aber nicht von den Leitern…
Gestern, den 28. Juni, verliess ich Leukerbad mit dem Bus nach Leuk, um von dort den Zug nach Gampel/Steg zu nehmen. In diesem Ort fängt Etappe R98 an. Es war wiederum ganz schönes Wetter. Vom Bahnhof Gampel/Steg war es nur eine kurze Wanderung zum Beginn der Etappe. Weiterlesen
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Weitere Informationen über diese Etappe, basiert auf der Webseite der Via Alpina werden hier gegeben.
Den 21. Juli 2017
Etappe C3a: von Sargans nach Weisstannen
Der erste Teil der Wanderung war ruhig: ich lief zwischen der Eisenbahnstrecke und Häusern mit gut gepflegten Gärten und mit Blick auf das Schloss und den Gonzen, unterquerte die Autobahn und ging weiter durch einen Vorort von Mels. Es war strahlendes Wetter.
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Den 13. Juni 2017
Die nächste Etappe: R68
Dieser Tag versprach wieder heiss zu werden als ik heute Morgen früh das Postauto von 07.35 Uhr nahm nach S-charl – das Dorf wo ich gestern meine erste Etappe auf der Via Alpina beendete. Um 8.15 Uhr begann ich dort an meine zweite Etappe. Weiterlesen
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Den 12. Juni 2017
Die erste Etappe: R67
„Allegra! Eu sun rivada a Scuol…“ heisst „Hallo! Ich bin in Scuol angekommen…“ in Vallader, dem rhätoromanischen Idiom das in Scuol und im ganzen Unterengadin gesprochen wird. Das „Ankommen“ war gestern. Weiterlesen
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