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Den 14. März 2022
Mit positiver Energie vom Schloss zum See und zurück
Gestern Morgen war es erneut strahlendes Wetter, ohne ein Wölkchen am Himmel. Ich entschied mich um dieses Mal zum Nachbardorf Tarasp zu wandern, das an der anderen Seite des Inns, weiter stromaufwärts liegt. Dort steht eine der ältesten und wichtigsten Burgen des Kantons Graubünden auf einer Felsformation – ein strategischer Punkt von wo der grösste Teil des Unterengadins gut übersehbar ist. Ich wollte meine Wanderung fortsetzen zu einem sumpfigen kleinen Bergsee, der jetzt natürlich noch zugefroren ist und unter einer dicken Schneeschicht liegt: der Lai Nair, der Schwarzer See. Dieser See der so genannt wird wegen des vom Hochmoor schwarzgefärbten Wassers, liegt auf einer kleinen Hochebene am Fuss der beeindruckenden Bergen der Sesvenna-Gruppe, die das Engadin scheidet vom Val Mustair im Süden. Wegen ihrer in sich gekehrten Lage wird diese Stelle auch wohl als Kraftort gesehen: ein Ort wo man eine erhöhte positive Energie spüren kann. Ich kenne das Gebiet von Wanderungen im Sommer, aber jetzt war ich schon gespannt wie es im Winter aussieht.
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