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Den 1. Mai 2019
Der 1. Mai: von Feiertag zum Gedenken einem Blutbad…
Heute Morgen schien die Sonne am heiteren Himmel: eine gute Voraussicht für die Feier um den 1. Mai – den Tag der Arbeit, in Italien ein richtiger Festtag! Ich hatte irgendwo gelesen dass beim Ort Basovizza, auf ungefähr 10 Kilometer nordöstlich von Trieste, nicht nur ein authentischer Grenzpost mit dem ehemaligen Jugoslawien aus dem Kalten Krieg war, aber auch eine nationale Gedenkstätte für die Opfer aus dem Zweiten Weltkrieg, die in sogenannte „Foibe“, die tiefen Sinklöcher im Karst in dieser Region, geworfen worden sind. Trotz dieses grauenhaften Hintergrundes schien es mir doch interessant um sie zu besuchen, vor allem auch weil das Datum des 1. Mais, aber dann in 1945, eine wichtige Rolle gespielt hat. Also nahm ich den Bus, Linie 39, nach Basovizza. Die Reise von fast 20 Minuten führte entlang der Universität und weiter ins grüne Hinterland, über einen steilen Weg bergauf. Ich sah einen Schild mit der Warnung, dass man dort nur fahren darf mit Winterpneus oder mit Schneeketten im Auto… Als ich im kleinen Dorf Basovizza ankam sah ich Menschen auf Terrassen sitzen, beim Kaffee oder schon bei einem Gläschen Wein. Ich verliess die Dorfsstrasse in die Richtung der „Foiba di Basovizza“ über einen Landweg, entlang grünen Gärten und einem Sportplatz, wo gerade ein Tor geschossen wurde, von Jubel her. Weiter entlang dem Weg hörte ich meinen ersten Kuckuck dieses Jahres.
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