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Zusätzliche Informationen werden gegeben zu den Etappen die ich schon gewandert bin oder die ich vorhabe zu wandern. Diese Informationen können sich beziehen auf einen Beitrag aber auch auf eine Person, einen Ort oder ein interessantes Ereignis, erwähnt im Text der relevanten Seite der Via Alpina Webseite.
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Etappe B1: Muggia (Trieste)–Rifugio Premuda
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 5h00 Entfernung 14,1 km ↑ 138m ↓ 46m

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Weitere Informationen zu dieser Etappe:
Leonardo Emilio Comici (* 1901 in Triest; † 1940 in Wolkenstein in Gröden) war ein italienischer Alpinist und Höhlenforscher. Sehen Sie auch Wikipedia.
Vincenzo (“Enzo”) Cozzolino, (* Triëst 1948 – † Torre di Babele 1972), war einer der berühmtesten Alpinisten. Sehen Sie auch Wikipedia (auf Italienisch) und summitpost.org (auf Englisch).
Das Gebiet Illyrien befand sich in der gesamten Küstengegend der Adria vom ehemaligen Jugoslawien bis zum heutigen Albanien. Sehen Sie auch Wikipedia.
Etappe R1 des Roten Weges fängt auch an in Muggia.
Sehen Sie auch die Beiträge über Trieste und Umgebung vom 7. Mai 2018, 10. Mai 2018, 27. April 2019, 28. April 2019 und 1. Mai 2019, und über Muggia, die Umgebung und diese Etappe (8. Mai 2018 und 11. Mai 2018).
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Etappe B2: Rifugio Premuda–Villa Opicina (Sella di Opicina)/Opčine
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 3h40 Entfernung 13 km ↑ 275m ↓ 74m

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Weitere Informationen zu dieser Etappe:
Die Bahnstrecke Triest–Opicina ist eine 5,175 Kilometer lange oberitalienische Schmalspurbahn, deren Wagen den steilsten Abschnitt der Strecke als Besonderheit mit Hilfe einer Standseilbahn überwinden. Die meterspurige Bahn verbindet die Hafenstadt Triest mit dem Vorort Opicina. Sehen Sie weiter Wikipedia.
Die Schwarzkiefer (Pinus nigra), auch Schwarzföhre genannt, ist eine zweinadelige Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern (Pinus) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Sie wächst in den Mittelmeerländern Südeuropas, Kleinasiens und des westlichen Nordafrikas und kommt bis in Teilen Österreichs vor. Sehen Sie weiter Wikipedia.
Die Zerreiche (fachsprachlich Zerr-Eiche, Quercus cerris L., auch Zirneiche) ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Eichen (Quercus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Zerreiche hat ein (ost-)submediterranes Verbreitungsgebiet. Natürlich kommt sie in Südfrankreich, Italien, in Südosteuropa und auf der Balkanhalbinsel bis zum Westrand des Schwarzen Meeres vor. Spezifisches Merkmal ist die üppige „Behaarung“ der Fruchtbecher. Sehen Sie weiter Wikipedia.
Der Mauerläufer (Tichodroma muraria) ist ein Vogel aus der Familie der Kleiber. Er bewohnt Felswände und Schluchten in Gebirgen, die Mehrzahl seiner Brutplätze liegt in der alpinen Stufe. Feldornithologisch auffälligste Kennzeichen sind der lange, nach unten gebogene, schwarze Stocherschnabel, die auffallend breiten Flügel mit den dunkelziegelroten, weiss punktierten Deckfedern der Arm- und Handschwingen sowie die im Prachtkleid tiefschwarze Kehle des Männchens. Sehen Sie weiter Wikipedia.
Der Anfang dieser Etappe ist auch der Anfang von Etappe R2 des roten Weges.
Sehen Sie auch den Beitrag über diese Etappe vom 12. Mai 2018.
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Etappe B3: Villa Opicina (Sella di Opicina)/Opčine–Sistiana/Sesljan
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h40 Entfernung 22,5 km ↑ 8m ↓ 204m

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Weitere Informationen über dieser Etappe:
Die Wallfahrtskirche Monte Grisa (italienisch: Santuario Nazionale a Maria Madre e Regina) steht ca. 8 km nordnordwestlich von Triest auf dem 330 m hohen Monte Grisa. Im Jahr 1945 legte der Bischof von Triest und Koper ein Gelübde ab, er werde eine Kirche bauen, wenn Triest im Krieg vor der Zerstörung bewahrt werde. Nachdem Triest im Krieg weitgehend verschont blieb, erhielt er von Papst Johannes XXIII. die Erlaubnis, eine Kirche zu Ehren der Maria zu bauen. Die Grundsteinlegung erfolgte am 19. September 1959. Der Bau dauerte von 1963 bis 1966. Die Wallfahrtskirche ist ein monumentaler Sichtbetonbau, der dem Brutalismus zugeordnet werden kann. Dieser Baustil ist introduziert worden vom Schweizer Architekten Le Corbusier ‒ der Begriff “Brutalismus” ist abgeleitet worden vom Baumaterial roher Beton, “béton brut”.
Der Monte Grappa ist mit 1775 m die höchste Erhebung des Grappastocks, der südlichsten Gruppe der Dolomiten. Auf dem Gipfel errichteten die Faschisten in den 1930er Jahren ein unübersehbares monumentales Denkmal und Ossarium für die dort im Ersten Weltkrieg Gefallenen. In den drei Piaveschlachten kamen auf dem Monte Grappa und den umliegenden Bergen tausende Soldaten ums Leben. Auf dem Monte Grappa ruhen 12.615 italienische und 10.295 österreichische Soldaten.
Die Grotta-Gigante-Horizontalpendel sind zwei Horizontalpendel in der Grotta Gigante bei Sgonico in der Provinz Triest. Ein Pendel ist nach Ost-West, das andere nach Nord-Süd orientiert. Die beiden Pendel, die unabhängig voneinander windgeschützt in einem kleinen Gebäude am Grund der Höhle schweben, messen die Neigung gegenüber der Lotrechten, die Rotation und die Verschiebung des Felskörpers. Sie wurden 1959 installiert. Die vom Pendel detektierten Bewegungen sind aperiodisch oder periodisch, wie die durch Sonne und Mond hervorgerufenen Erdgezeiten, die die Erdkugel ähnlich rhythmisch wie Flut und Ebbe verformen. Die Neigungsmesser sind die einzigen Instrumente die vier der fünf größten Erdbeben der letzten 50 Jahre gemessen haben, wie das Japan-Beben von 2011, wodurch ein Absolutvergleich dieser Megabeben möglich ist. Die Amplituden der Eigenschwingungen der Erdkugel sind bei diesen starken Beben ausschlaggebend, um die Stärke korrekt zu erfassen, da Erdbebenwellen nur einen Teil der Energie des Bebens aufnehmen. Sehen Sie weiter Wikipedia.
Der “Salbeipfad” (“Sentiero della Salvia”) heisst nach dem Duft des blühenden Salbeis, der dort wächst. Der Pfad wird auch der Tiziana Weiss Pfad genannt: sie war eine Bergsteigerin aus Trieste, die in 1978 im Alter von 26 Jahren verunglückte am Himalaya.
Sehen Sie bitte auch die Beiträge über diese Etappe vom 13. Mai 2018, 15. Mai 2018 und 30. April 2019.
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Etappe B4: Sistiana/Sesljan–Gorizia
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 7h10 Entfernung 33,7km ↑ 224m ↓ 208m

Weitere Informationen zu dieser Etappe:
Der Wanderfalke (Falco peregrinus) gehört zur Familie der Falken (Falconidae). Er zählt zu den größten Vertretern der Familie. Der Wanderfalke ist ein Kosmopolit und die am weitesten verbreitete Vogelart der Welt; er besiedelt bis auf Antarktika alle Kontinente. Wanderfalken sind primär Felsbrüter und bewohnen in erster Linie gebirgige Landschaften aller Art sowie Steilküsten. In den letzten Jahrzehnten hat die Art in vielen Teilen des Verbreitungsgebietes auch Städte und Industrieanlagen mit ihren zahlreichen „Kunstfelsen“ besiedelt. Wanderfalken sind hochspezialisierte Vogeljäger; die Nahrung besteht fast ausschließlich aus kleinen bis mittelgroßen Vögeln, die im freien Luftraum erjagt werden. Die Sturzflüge aus großen Höhen bei der Jagd und die dabei erreichten hohen Geschwindigkeiten sind spektakulär.
Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn ‒ † 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz) war Lyriker deutscher Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. Aus Rilkes Werk sind etliche Erzählungen, ein Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik bekannt. Sein umfangreicher Briefwechsel gilt als wichtiger Bestandteil seines literarischen Schaffens.
Das „Collegio del Mondo Unito dell’Adriatico” (United World College of the Adriatic ‒ UWCAd) ist das sechste von 16 United World Colleges. Die Schule im norditalienischen Küstendorf Duino nahe Triest und Monfalcone wurde 1982 durch die Provinz Friaul-Julisch Venetien mit Unterstützung der italienischen Regierung gegründet. 190 Schüler aus ungefähr 90 unterschiedlichen Ländern legen nach einer zweijährigen Schulzeit das International Baccalaureate Diploma eine international anerkannte Hochschulzugangsberechtigung ab.
Der Wasserstand des Sees von Doberdò schwankt je nach Niederschlag und unterirdischem Zulauf um 2-3 m, bei Hochwasser auch um 5-6 m. Früher hatte der See im Herbst und Frühjahr auch wochenlang einen durchwegs hohen Wasserstand. Seit dem Ersten Weltkrieg haben sich die Akkumulations- und Entleerungsrhythmen des Sees allerdings verschoben. Dies dürfte auf die durch Sprengungen und Artilleriefeuer im Ersten Weltkrieg verursachten Vibrationen zurückzuführen sein, welche wahrscheinlich zu Rissen in den Felsschichten am Seeboden geführt haben. Eine ähnliche Wirkung sollen auch die Fliegerbomben auf die nahegelegene Schiffswerft in Monfalcone während des Zweiten Weltkriegs gehabt haben. Oberhalb vom See von Doberdò liegt ein aufgelassener Steinbruch, der in ein Besucherzentrum mit Naturkundemuseum und Tagungsraum verwandelt wurde.
Das Patriarchat von Aquileia, auch als Kirchenprovinz Aquileia bezeichnet, war ein kirchlicher Staat und eine Erzdiözese der katholischen Kirche, die hauptsächlich auf dem Gebiet der heutigen italienischen Region Friaul lag. Das Christentum kam relativ früh nach Aquileia. Der Legende nach soll der Evangelist Markus im Auftrag des Petrus hier den neuen Glauben verkündet haben. Von Aquileia aus erfolgte die Missionierung von Noricum, dem der Grossteil des heutigen Österreich angehörte. 567 nahmen die Bischöfe von Aquileia den Titel Patriarchen an und trennten sich von Rom.
Die Manna-Esche (Fraxinus ornus), auch Blumen-Esche oder Schmuck-Esche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eschen (Fraxinus) in der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Ihren Namen verdankt sie dem Saft, der aus angeritzten Ästen und Zweigen austritt und schnell erhärtet. Der Saft enthält neben einigen anderen Inhaltsstoffen den süß schmeckenden, sechs-wertigen Alkohol Mannitol und ist daher für die medizinische Anwendung interessant. In Süditalien wird die Manna-Esche zur Gewinnung des Siebröhrensaftes („Manna“) in Plantagen angebaut. Die Manna-Esche ist ein sommergrüner, laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von 5 bis 10, selten bis 25 m erreicht. Er bildet eine lockere, ziemlich lichte und rundlich gewölbte Krone. Die dunkelgraue oder schwärzlich-graue, warzige Borke besitzt im Gegensatz zur Gewöhnlichen Esche kein deutliches Furchen- und Leistenmuster.
Am Monte San Michele ist ein Freilichtmuseum eingerichtet worden wo viele Aspekte vom Krieg im Karstgebiet während des Ersten Weltkriegs gezeigt werden.
Graziadio Isaia Ascoli (* 16. Juli 1829 in Görz, Illyrien ‒ † 21. Januar 1907 in Mailand) war ein italienischer Sprachwissenschaftler und Orientalist. Ohne eine formelle höhere Ausbildung erhalten zu haben, verfasste er 1854 als Autodidakt sein erstes wichtiges Werk zu den Sprachen des Orients. 1860 wurde er Professor für Sprachwissenschaft an der Accademia scientifico-letteraria in Mailand und richtete neue Forschungsbereiche für Komparatistik, Romanistik und Sanskrit ein. Besonders bedeutend waren seine Erkenntnisse in der Erforschung der Verwandtschaft zwischen indogermanischen und semitischen Sprachen. Pionierarbeit leistete er auch in der Erforschung der Sprachen der Roma und Sinti und der keltischen Sprachen. In Italien ist er vor allem für seine Studien über die italienischen Dialekte und Mundarten bekannt, die er erstmals systematisch klassifizierte. Auch für das rätoromanisch war seine Arbeit wichtig: 1873 veröffentlichte er den ersten Band der von ihm gegründeten. und bis 1901 geleiteten Zeitschrift „Archivio glottologico italiano„, in der vorwiegend dialektologische Themen behandelt wurden. Die Bedeutung dieses Bandes liegt v.a. in seinen „Saggi ladini„, einer Beschreibung sämtlicher rätoromanischen Dialekte von Graubünden bis zum Friaul, worin auch die Eigenheiten der mit der rätoromanischen Sprachgruppe verwandten alpinlombardischen Dialekte der italienischen Schweiz erstmals wissenschaftlich erfasst sind.
Nikolaus Franz Leonhard von Pacassi (* 5. März 1716 in Wiener Neustadt ‒ † 11. November 1790 in Wien; auch Nicolò Pacassi, bzw. Paccassi) war ein österreichisch-italienischer Architekt des Barock und des Frühklassizismus. 1753 wurde Nikolaus Pacassi als Nachfolger von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey Leiter des Hofbauamtes. Alle wichtigen Bauprojekte haben auch mit dem kaiserlichen Hof zu tun. Dazu zählen vor allem der Umbau von Schloss Schönbrunn und die Planung des Redoutensaaltraktes in der Wiener Hofburg, sowie der Neubau und Barockisierung von Teilen der Prager Burg. Neben seiner Tätigkeit als Architekt war er seit 1756 auch Professor an der Accademia di San Luca in Rom. In seiner Jugend war die Familie Pacassi nach Görz umgezogen, wo Pacassi seine erste Ausbildung zum Architekten dürfte erhalten haben. In Gorizia hat er um 1740 den Palazzo Attems-Santa Croce und um 1745 den Palazzo Attems-Petzenstein errichtet. Sehen Sie weiter Deutsche Biographie.
Carlo Michelstaedter (* 3. Juni 1887 in Görz (Österreich-Ungarn) ‒ † 17. Oktober 1910 ebenda) war ein italienischer Schriftsteller, Philosoph und Maler. Er war das vierte und jüngste Kind einer wohlhabenden italienischen Familie deutsch-jüdischer Herkunft. Während seiner Ausbildung am städtischen Gymnasium von Gorizia wurde er auf die wichtigsten Vertreter der klassischen Philosophie und auf Tolstoi und Ibsen aufmerksam. Er studierte 1905 zunächst in Wien Mathematik, bevor er im Herbst desselben Jahres nach Florenz ging und sich für ein Philosophie- und Literaturstudium einschreiben ließ. Der Tod seines älteren Bruders 1909 (vermutlich Selbstmord) war ein einschneidender Ereignis in Michelstaedters Leben. Unter anderem zur Abfassung seiner Abschlussarbeit über ein philosophisches Thema hatte er sich in sein Elternhaus nach Gorizia zurückgezogen. Nach einer tragischen Zuspitzung seiner Auseinandersetzung mit den Eltern erschoss er sich am 17. Oktober 1910. In seinen Werken verlangt er den Rückkehr des Individuum zu den höchsteigenen, unverfälschten und nur im Hier und Jetzt erfahrbaren Überzeugungen, d. h. auch zur schmerzlichen Einsicht und Annahme der tragischen Endlichkeit seiner Existenz. Er war ein konsequenter Schüler von Schopenhauers Pessimismus und Gegner von Nietzsches Vorstellung eines übermenschlichen „Willens zur Macht“.
Max Fabiani (* 29. April 1865 in Kobdilj ‒ † 18. August 1962 in Görz) war ein dreisprachiger österreichisch-italienisch-slowenischer Architekt. Er wurde in eine österreichisch-italienisch-slowenische Notablenfamilie geboren. Nach der Realschulmatura in Laibach (Ljubljana) studierte Max Fabiani von 1883 bis 1889 an der Technischen Hochschule Wien. Von 1890 bis 1892 war er Assistent an der Technischen Hochschule Graz. Für seinen erfolgreichen Studienabschluss erhielt er ein Stipendium, die dadurch ermöglichte Studienreise von 1892 bis 1894 führte ihn nach Italien, Griechenland, Deutschland, Frankreich, Belgien und England. 1902 promovierte er als erster Absolvent der Fachrichtung Hochbau an der TH Wien. Er trat für zwei Jahre ins Atelier Otto Wagners ein. Außerdem war er von 1896 bis 1917 als freiberuflicher Architekt tätig. Er erhielt bald bedeutende Aufträge, so die Ausarbeitung des Generalregulierungsplans für den Wiederaufbau der von einem Erdbeben 1895 zerstörten Stadt Laibach, der noch heute die Struktur der Stadt definiert. 1917 wurde er zum ordentlichen Professor an der Wiener TH berufen, ging aber nach Kriegsende in seine Heimat zurück, in das nunmehr italienische Gorizia, wo er 1917 bis 1922 den Wiederaufbau der Stadt leitete und von 1924 bis 1927 am Gymnasium unterrichtete. Um die Mitte der dreissiger Jahre ging er zurück nach Kobdilj (Gemeinde Štanjel, damals San Daniele sul Carso, wo er bis 1945 Bürgermeister war). Nach dem Ende des Weltkriegs, als Štanjel jugoslawisch wurde, zog er sich wieder ins italienische Gorizia zurück, wo er 1962 im Alter von 97 Jahren starb. Fabiani gilt als einer der Väter der Modernen Architektur in Wien. In der Zeit zwischen den Kriegen zeigen seine Bauten eklektizistisch-historisierende Tendenzen, die Fabianis Beschäftigung mit der Renaissance- und Barockarchitektur spiegeln. Mit seiner ausgedehnten Bautätigkeit, seinen zahlreichen Schriften und seiner Lehrtätigkeit in Wien hat er für eine ganze nachfolgende Architektengeneration prägend gewirkt.
Antonio Morassi (* 10. Januar 1893 in Gorizia ‒ † 30. November 1976 in Mailand) war Kunsthistoriker von internationalem Ruf. Er war von grosser Bedeutung für die Förderung der Kultur und die Instandhaltung wichtiger Bauten in Gorizia und Umgebung.
Duineser Elegien ist der Titel einer Sammlung von zehn Elegien die Rilke 1912 begonnen und 1922 abgeschlossen hat. Die Duineser Elegien beschäftigen sich mit den Widersprüchen der conditio humana, d. h. der menschlichen Daseins und seiner Bedingungen. Problematisch wird die menschliche Existenz für Rilke ebenso durch die „selbstreflexive Gespaltenheit des menschlichen Bewußtseins“, also die Möglichkeit, sich selbst zu betrachten und die daraus resultierende Unsicherheit, wie durch die Unbegreiflichkeit von Vergänglichkeit und Tod. In den Duineser Elegien thematisiert Rilke das Leben mit diesen Widersprüchen auf poetische Weise. Rilke suchte lange Zeit nach einem geeigneten Ort, um die Elegien zu schreiben. 1911 – 1912 befand sich Rilke auf Schloss Duino bei Triest zu Besuch bei der Gräfin Marie von Thurn und Taxis-Hohenlohe. Als er an einer Stelle an den Klippen vorbeizog, soll er im Wind eine Stimme gehört haben, die ihm die Worte “Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?” zurief. Angeblich von diesem Ereignis inspiriert, begann er seine Erste Elegie mit diesen Worten. Die Orte des Schreibens: Schloss Duino, Schloss Berg und Chateau Muzot boten Rilke nicht nur Sesshaftigkeit und Zurückgezogenheit, sondern auch eine bedeutende Landschaft.
Mithras ist eine römische Göttergestalt, eine mythologische Personifizierung der Sonne, die im Mithraismus verehrt wurde. Der Name Mithras geht auf den Gott Mithra aus der iranischen Mythologie zurück. Jedoch weist der römische Mithras grosse Unterschiede zum Mithra der iranischen Völker auf, so dass die beiden trotz der gemeinsamen Ursprünge nicht gleichgesetzt werden können und nur in einer indirekten Beziehung zueinander stehen. Der Name Mithra bedeutet im Altpersischen „Vertrag“. Im Altindischen bedeutet Mitra „Vertrag“ oder „Freund“. Beide gehen wohl auf die proto-indo-iranische Wortwurzel *mi-tra- („Vertrag“, „Eid“) zurück. Im Persischen Reich und in Indien war Mithra ein Gott des Rechtes und des Bündnisses sowie seit der Zeit der Parther auch ein Licht- bzw. Sonnengott. Er war der Führer zur rechten Ordnung.
Sehen Sie auch den Beitrag über diese Etappe vom 30. April 2019 und die Beiträge über Gorizia vom 16. Mai 2018, 18. Mai 2018 und 3. Mai 2019.
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Etappe B5: Gorizia–Castelmonte/Stara Gora
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 7h30 Entfernung 15,5 km ↑ 669m ↓ 201m

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Weitere Informationen über diese Etappe:
1983 hat eine Gruppe begeisterter Winzer begonnen um einen “Weinberg der Welt” ein zu richten mit verschiedenen Rebsorten aus der ganzen Welt, ein Symbol der menschlichen Brüderlichkeit und ein Tribut zur Kulturerbe dieser Gegend. 1985 konnte zum ersten Mal geerntet werden – man schuf einen Wein, der symbolisch dazu in der Lage ist, Menschen zu vereinen, ebenso wie die Rebstöcke aus allen Kontinenten sich in der Weinlese, beim Pressen der Trauben, in der Fermentation vereinen, aus der nur ein einziger Wein entsteht. Das ist der Friedenswein, der Vino della Pace.
Der Collio Goriziano oder einfach Collio, slowenisch Goriška brda oder nur Brda (alle jeweils ‚Hügel‘) oder deutsch: das Görzer Hügelland, ist eine Weinbauregion innerhalb der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien und der slowenischen Region Goriška. Cormons und Gorizia/Nova Gorica sind die wichtigsten Orte dieser Region, das Bergland stellt die slowenische Gemeinde Brda (Collio) dar. Die Grenze zur benachbarten DOC Colli Orientali del Friuli bildet das Flüsschen Judrio. Diese Grenze ist historisch begründet, da das Collio bis nach dem Ersten Weltkrieg zu Österreich gehörte, die Colli Orientali del Friuli nur bis 1868. Sowohl die Rebsorten als auch der Boden sind weitgehend ähnlich. Das zentrale Gebiet jedoch liegt in den Hügeln um Cormòns. Südlich liegt das Isontino mit dem Weinbaugebiet (Friuli Isonzo).
Friulano ist eine autochthone Weissweinsorte Norditaliens und eine klassische Sorte des Friauls und Venetiens. Ihr Anbau wird in etlichen Provinzen Norditaliens empfohlen. Die Rebsorte hiess in Italien ursprünglich schlicht Tocai; nachher wurde die Bezeichnung Tocai Friulano gewählt, um eine Verwechslung mit dem Tokajer zu vermeiden. Bei Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshofes darf der Name „Tocai“ nur verwendet werden für die Rebsorte aus Ungarn. Beim Friulano spricht man auch von „Sauvignon vert“.
Die Ribolla gialla ist eine uralte autochthone Weissweinsorte aus Friaul-Julisch Venetien und Slowenien, die zur kleinen Familie der Ribolla Reben zählt. Zeichen für den Anbau reichen bis ins Jahr 1300 zurück, aber schon die alten Römer sollen sie unter dem Namen Evola gekannt haben. Die Sorte war bis ins 19. Jahrhundert sehr beliebt und weit verbreitet, nach der Reblaus-Katastrophe ging der Bestand aber stark zurück. Empfohlen ist ihr Anbau in den italienischen Provinzen Gorizia, Pordenone und Udine, der hügeligen Grenzregion zwischen Italien und Slowenien – von Tarcento über den Karst bis nach Istrien.
Der Weg durch diese Orte ist Teil eines Pilgerweges: der Iter Aquileiense oder auch Cammino Celeste, der anfängt in Grado am Adriatischen Meer und über Aquileia und Cormòns nach Castelmonte führt (210 Km). Die Webseite ist u. A. auf Italienisch, Deutsch und Englisch.
Die Abtei von Castelmonte (slowenisch: Stara gora) ist ein Kapuzinerkloster und eine Wallfahrtsstätte in den Julischen Alpen nahe Prepotto. Es liegt auf einem Berggipfel auf 618 m Höhe. Das Marienheiligtum ist seit 1175 belegt. Ein antiker Ziegelfußboden lässt jedoch den Schluss zu, dass die Pilgerstätte vor dem 6. Jahrhundert entstand, womit es eine der ältesten Marienpilgerstätten der Welt wäre. Das Kloster hat eine bewegte Geschichte mit Verwüstungen durch Krieg und Erdbeben ‒ nach dem Erdbeben im Friaul 1976 veranstalteten die Brüder eine Wallfahrt nach Castelmonte, die seither jedes Jahr am 8. September wiederholt wird.
Cividale del Friuli ist eine traditionsreiche Stadt im nordost-italienischen Friaul (Region Friaul-Julisch Venetien) und liegt 17 km östlich von Udine unweit der Grenze zu Slowenien beiderseits des Flusses Natisone. In römischer Zeit war der Name der Stadt Forum Iulii. Als das Langobardenreich im Jahre 776 endgültig durch die Franken besiegt wurden, erhielt die Stadt den Namen Civitas Austriae, was Stadt des Ostens bedeutet, da sie im östlichen Teil des Frankenreiches lag. Daraus entwickelte sich der italienische Name Cividale und der deutsche Name Östrich. Während der Wirren der Völkerwanderungszeit hatte seine Bevölkerung besonders zu leiden, da die Stadt unmittelbar westlich der Sperrwerke der Claustra Alpium Iuliarum im Birnbaumer Wald lag, ein Gebirgspass in den Julischen Alpen der häufig von Barbarenvölkern als Einfallstor nach Italien benutzt wurde.
Die Langobarden waren ein elbgermanischer Stamm, der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte. Die Frühgeschichte der Langobarden ist aufgrund unangemessener Vorstellungen von geschlossenen, wandernden Völkern vielfach missgedeutet worden. Die Archäologie zeigt eine als elbgermanisch bezeichnete Fundgruppe beiderseits der unteren und mittleren Elbe und in Böhmen. Die langobardische Landnahme in Italien gilt als der letzte Zug der spätantiken Völkerwanderung und mithin als ein mögliches Datum für das Ende der Antike und den Beginn des Frühmittelalters in diesem Raum. Anhand der Gräberfelder lassen sich die wichtigsten langobardischen Siedlungsgebiete in Italien festmachen. Diese konzentrierten sich vor allem auf die Gebiete nördlich des Po von Piemont bis Friaul, in dem Gebiet zwischen Lago Maggiore und Gardasee.
Paolo Diacono (Paulus Diaconus) wurde zwischen 725 und 730 in Friaul geboren und starb zwischen 797 und 799 in Monte Cassino). Er war ein langobardischer Geschichtsschreiber und Mönch. Paulus genoss am Hof des langobardischen Königs Ratchis zu Pavia eine ausgezeichnete Ausbildung. 782 begab er sich an den Hof Karls des Grossen nach Aachen, um die Freilassung seines Bruders zu erlangen, der an einem Aufstand beteiligt gewesen war. Karl der Grosse gewährte ihm seine Bitte unter der Bedingung, dass Paulus selbst am karolingischen Hof blieb und dort seine Lehrtätigkeit fortsetzte. Am Hof Karls erwarb er sich durch seine Forschungen und Studien grosse Verdienste. In Monte Cassino verarbeitete er auch sein früher begonnenes Geschichtswerk zu einer Geschichte seines Volkes mit Berücksichtigung der römischen und fränkischen Geschichte unter dem Titel Historia Langobardorum.
Gubana ist eine typische Süssspeise aus den Natisone-Tälern östlich von Cividale del Friuli. Hefeteig wird mit einer Füllung aus Nüssen, Rosinen, Pinienkernen, Zucker und geriebener Zitronenschale zu einer ungefähr 20 cm breiten Schnecke gedreht und gebacken. Der fertige Kuchen wird je nach Rezeptvariation auch gerne mit Grappa oder Sliwowitz verfeinert.
Sehen Sie auch den Beitrag über den ersten Teil dieser Etappe vom 17. Mai 2018.
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Etappe B6: Castelmonte/Stara Gora–Rifugio Casoni Solarie
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 5h30 Entfernung 19,5 km ↑ 461m ↓ 94m

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Etappe B7: Rifugio Casoni Solarie–Rifugio G. Pelizzo
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 5h20 Entfernung 16,5 km ↑ 658m ↓ 525m

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Etappe B8: Rifugio G. Pelizzo–Montemaggiore
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 7h00 Entfernung 22,6 km ↑ 262m ↓ 915m

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Etappe B9: Montemaggiore–Passo di Tanamea
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 4h30 Entfernung 15,0 km ↑ 471m ↓ 470m

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Etappe B10: Passo di Tanamea–Resiutta
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 13h15 Entfernung 49,0 km ↑ 1403m ↓ 1996m

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Etappe B11: Resiutta–Rifugio Grauzaria
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 9h20 Entfernung 28,5 km ↑ 3373m ↓ 2440m

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Etappe B12: Rifugio Grauzaria–Tolmezzo
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h30 Entfernung 14,5 km ↑ 187m ↓ 1244m

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Etappe B13: Tolmezzo–Ovaro
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 14h10 Entfernung 38,0 km ↑ 1316m ↓ 1050m

en.wikipedia.org/wiki
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Etappe B14: Ovaro–Sauris di Sotto
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 6h15 Entfernung 22,0 km ↑ 1295m ↓ 395m

nl.wikipedia.org/wiki
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Etappe B15: Sauris di Sotto–Forni di Sopra
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 7h00 Entfernung 23,0 km ↑ 332m ↓ 705m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B16: Forni di Sopra–Rifugio Pordenone
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h30 Entfernung 14,0 km ↑ 1599m ↓ 1244m

commons.wikimedia.org/wiki
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Etappe B17: Rifugio Pordenone–Rifugio Padova
Schwierigkeitsgrad III Gehzeit 4h50 Entfernung 8,0 km ↑ 1165m ↓ 1127m

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Etappe B18: Rifugio Padova–Rifugio P. Galassi
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 7h00 Entfernung 21,3 km ↑ 1892m ↓ 1162m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B19: Rifugio P. Galassi–Rifugio Città di Fiume
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h40 Entfernung 17,3 km ↑ 2250m ↓ 2351m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B20: Rifugio Città di Fiume–Pieve di Livinallongo
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 8h00 Entfernung 22,2 km ↑ 309m ↓ 786m

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Etappe B21: Pieve di Livinallongo–Passo di Pordoi
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 5h30 Entfernung 12,6 km ↑ 4126m ↓ 3356m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B22: Passo di Pordoi–Rifugio Contrin
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 7h10 Entfernung 17,5 km ↑ 1867m ↓ 209m

it.wikipedia.org/wiki
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Etappe B23: Rifugio Contrin–Fontanazzo
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h10 Entfernung 13,6 km ↑ 1655m ↓ 2275m

en.wikipedia.org/wiki
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Etappe B24: Fontanazzo–Rifugio Antermoia
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 3h50 Entfernung 8,4 km ↑ 880m ↓ 0m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B25: Rifugio Antermoia–Schlernhaus/Rifugio Bolzano
Schwierigkeitsgrad III Gehzeit 3h25 Entfernung 11,3 km ↑ 961m ↓ 998m

commons.wikimedia.org/wiki
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Etappe B26: Schlernhaus/Rifugio Bolzano–Bozen/Bolzano
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 4h05 Entfernung 44,0 km ↑ 534m ↓ 2727m

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Etappe B27: Bozen/Bolzano–Meraner Hütte/Refugio Merano
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 6h55 Entfernung 27,5 km ↑ 3250m ↓ 1556m

commons.wikimedia.org/wiki
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Etappe B28: Meraner Hütte/Rifugio Merano–Hochganghaus/Rifugio di Valico
Schwierigkeitsgrad III Gehzeit 2h45 Entfernung 19,6 km ↑ 2886m ↓ 3007m

nl.wikipedia.org/wiki
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Etappe B29: Hochganghaus/Rifugio di Valico–Jausenstation Patleid
Schwierigkeitsgrad III Gehzeit 3h50 Entfernung 16,0 km ↑ 2037m ↓ 2490m

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Etappe B30: Jausenstation Patleid–Karthaus/Certosa
Schwierigkeitsgrad I Gehzeit 3h15 Entfernung 11,0 km ↑ 2339m ↓ 2397m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B31: Karthaus/Certosa–Similaun Hütte/Rifugio di Similaun
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h00 Entfernung 12,5km ↑ 2342m ↓ 667m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B32: Similaun Hütte/Rifugio di Similaun–Vent
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 3h25 Entfernung 14,9 km ↑ 23m ↓ 1125m

commons.wikimedia.org/wiki
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Etappe B33: Vent–Zwieselstein
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 8h10 Entfernung 24,6 km ↑ 962m ↓ 1417m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B34: Zwieselstein–Braunzweiger Hütte
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 6h35 Entfernung 20,2 km ↑ 1570m ↓ 277m

commons.wikimedia.org/wiki
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Etappe B35: Braunzweiger Hütte–Wenns
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 9h05 Entfernung 37,0 km ↑ 352m ↓ 2098m

www.swisseduc.ch/glaciers
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Etappe B36: Wenns–Zams am Inn
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 8h50 Entfernung 23,5 km ↑ 1514m ↓ 1751m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B37: Zams am Inn–Memminger Hütte
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 7h10 Entfernung 17,1 km ↑ 1832m ↓ 361m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B38: Memminger Hütte–Holzgau
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 5h15 Entfernung 19,9 km ↑ 200m ↓ 1331m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B39: Holzgau–Kemptner Hütte
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 3h35 Entfernung 9,0 km ↑ 888m ↓ 149m

de.wikipedia.org/wiki
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Etappe B40: Kemptner Hütte–Oberstdorf
Schwierigkeitsgrad II Gehzeit 3h50 Entfernung 15,7 km ↑ 53m ↓ 1063m

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In Oberstdorf kommen drei Wege zusammen. Nicht nur ist hier das Ziel des Gelben Weges (mit Etappe B40), aber auch das Ziel des Violetten Weges (mit Etappe A66). In Oberstdorf endet Etappe R50 und fängt Etappe R51 des Roten Weges an.
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